Ich und der beste Ehemann von allen haben gerade die Osterferien frei. Das Wetter (viel zu warm, viel zu trocken – ja, das ist mir bewusst) lädt ja gerade sehr zu Ausflügen ein. Klar, es ist auch schön, mal in den Urlaub zu fahren, aber ehrlich gesagt kann ich mich hier auch prima wochenlang damit vergnügen, diverse Ausflüge in die nähere und weitere Region zu machen.
Wir wohnen hier – Vorsicht, abgedroschener Tourismuswerbespruch – da, wo andere Urlaub machen. Wir haben hier im vorderen Odenwald und drumherum Städte (wobei es mich in die großen wie Mannheim eher selten zieht, außer ich will ins Museum), Dörfchen, Burgruinen en masse, Wälder, Weinberge, Flüsse und Seen in der Rheinebene, viele spannende Felsformationen, und überhaupt ist es hier wunderschön, wenn – wie zurzeit (zu früh, ja, ich weiß) – die Streuobstwiesen blühen. Apfel und Birne vor allem, nachdem zuvor die blühenden Mirabellen und Wildkirschen die Waldränder gesäumt haben.
Kennt ihr das Kinderbuch Die Brüder Löwenherz?
Und dann ist es natürlich auch schön, ein bisschen Zeit zu haben, um Menschen zu treffen, mit denen es sonst schwierig ist, auf einen terminlichen Nenner zu kommen.
Was wir in der letzten Woche unter anderem angesteuert haben:
Der Dachsbuckel und der Kunstweg bei Abtsteinach und das Bachbett des jungen Mörlenbachs bei Kreidach



Die Walpurgiskapelle bei Weschnitz





Das Eiterbacher Tal bei Siedelsbrunn




Weinheim (mein Lieblingsstädtchen, wo wir auch mal sieben Jahre oder so gewohnt haben)


Die Ketscher Rheininsel




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